Bereits vor tausenden von Jahren wurde von vielen Naturvölkern der Eigenurin zur Diagnostik und Behandlung eingesetzt. Der Eigenurin wird entweder innerlich, äußerlich oder als Injektion angewandt. Ähnlich wie bei der Eigenbluttherapie, löst der Eigenurin im Körper einen Reiz zu aus, worauf dann eine Reaktion des Immunsystems zu erwarten ist.
Durch den hohen Gehalt an Mineralstoffen wie Kalzium, Kalium und Natrium sowie Vitamine, Aminosäuren, Hormone und Enzyme, greift die Eigenharntherapie regulativ in das Hormonsystem ein und wirkt schmerzlindernd, krampflösend und immunstimulierend. Bei einer äußerlichen Anwendung wird vor allem die Wundheilung der Haut angeregt.
Die Eigenharntherapie hilft bei der Behandlung von Leiden wie Rheuma, Magen-Darm-Erkrankungen, Infektionskrankheiten, Hauterkrankungen, Allergien und Atemwegserkrankungen. Ebenso bei äußerlichen Hauterkrankungen, wie zum Beispiel Fußpilz.